Als die liebe Nicole von MONJA Taschen zum Probenähen für Anfänger aufrief, wollte ich unbedingt dabei sein. Deshalb habe ich mich direkt beworben und mir selbst ganz fest die Daumen gedrückt. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie groß die Freude war, als ich die Nachricht von Nicole entdeckt hatte, dass es geklappt hat! Und wie das Ganze so ablief, erzähle ich euch in diesem Beitrag.
Probenähen – Was ist das überhaupt?
Stellt euch vor, ihr entwerft ein Schnittmuster und schreibt eine 30-seitige Anleitung für eine Tasche, ein Kleidungsstück oder was auch immer… Irgendjemand muss das zu Papier Gebrachte doch Korrektur lesen! Und am besten nicht nur nach Rechtschreibfehlern suchen, sondern auch logisch falsche bzw. missverständliche Formulierungen finden. Damit eben nicht nur die Person die Anleitung versteht, die sie sich ausgedacht hat. Und natürlich wollen zukünftige Käufer auch ein paar Inspirationen als Appetithäppchen für den Kauf des neuen Schnittmusters haben.
Eine Designerin sucht sich also ein Team aus motivierten Probenäherinnen, die das Schnittmuster in einem bestimmten Zeitraum kostenlos testen. Es wird fleißig genäht, korrigiert, Feedback gegeben usw. Innerhalb von ein paar Wochen entstehen dadurch sehr vielfältige Designbeispiele. So werden die unterschiedlichsten Geschmäcker bedient und viele Ideen zur Umsetzung eines Schnittmusters gesammelt.
Nach Veröffentlichung des Schnittmusters wird dann natürlich in den sozialen Medien geteilt, was das Fotoarchiv hergibt. Eine Win-win-Situation: Denn die Designerin bekommt kostenfreie Werbung und die Probenäher haben etwas zu zeigen!
Und hier kommt meine Fotostrecke zum Probenähen zur Piena Basic von MONJA Taschen.
Die Piena Basic L – ein Raumwunder
Die Tasche Piena Basic L ist ein wahres Raumwunder. Mit vielen Taschen, innen wie außen, hat alles seine Ordnung. Und weil sie so schön groß ist, passt eine Menge rein! Bei mir auch gern mal ein kleiner Einkauf …
Die Tasche Piena Basic ist von MONJA Taschen als Anfängerversion konzipiert. Alle Schnittteile sind geometrisch und ohne Schnickschnack. Die Anleitung ist ganz leicht zu verstehen und damit wird die Tasche garantiert ein Näherfolg. Auch, wenn ihr noch nicht so viel Näherfahrung sammeln konntet, ist die Piena definitiv machbar und am Ende schick und praktisch. Ich habe sie im Dauereinsatz fürs Büro, Einkäufe usw.
Und weil’s so schön war und das Ergebnis mich so begeistert hat, habe ich auch noch die S-Version der Piena Basic genäht.
Die Piena Basic S – klein aber fein
Die Piena gibt es auch in einer Handtaschenversion, quasi die „kleine Schwester“ der Piena Basic L. Sie ist nur halb so groß, hat aber genau so viele Taschen und Einschübe wie die große Piena. Und sie wird auch genau so genäht. Also ging es in der 2. Runde richtig fix!